Abbruch und Rückbau von Fertigteilwohngebäuden
Gefährdungsschwerpunkte - Arbeitsschutzmaßnahmen

Umbau, Komplettabbruch sowie selektiver Rückbau von Wohngebäuden in Fertigteilbauweise werden gegenwärtig gezielt zur Regulierung des Wohnungsmarktes in den Plattenbausiedlungen Ostdeutschlands eingesetzt. Diese Maßnahmen verlangen von Planern und Mitarbeitern der ausführenden Firmen Erfahrung, konstruktives Wissen im Fertigbau sowie arbeitsschutztechnische Fachkenntnisse.
Diese Broschüre richtet sich an Wohnungsunternehmen, Planer und ausführende Unternehmen zur Unterstützung der Vorbereitungs- und Ausführungsprozesse und versteht sich als weiterer Baustein der von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin herausgegebenen Broschüren zu Abbruch- und Rückbauarbeiten: "Arbeitsschutz bei Abbrucharbeiten" und "Selektiver Abbruch und verwendungsorientierter Rückbau".
Hinweis: Verweise auf Vorschriften und Regeln sowie auf Praxishilfen, die deren Umsetzung beschreiben, entsprechen dem Stand von Januar 2010. Sie entsprechen teilweise nicht mehr dem aktuellen Stand, z. B. wurde das "Merkblatt zum Rückbau von Plattenbauten mit Kamilit in den Betonaußenwandplatten - Mindestanforderungen unter Beachtung der Gefahrstoffverordnung" von den Herausgebern zurückgezogen. Als Regelrahmen besitzt die TRGS 512 mit der Tabelle 1a ( Nr. 1.1.2.) Geltung für die entsprechenden Tätigkeiten. Bei der Planung und Ausführung von Arbeiten ist generell der jeweils aktuelle Stand von Vorschriften und Regeln zu berücksichtigen.
Abbruch und Rückbau von Fertigteilwohngebäuden.
Gefährdungsschwerpunkte - Arbeitsschutzmaßnahmen
1. Auflage. : Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: 2010
ISBN: 978-3-88261-667-5, 48 Seiten, Papier, PDF-Datei
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